SV Fischbach - SV Kirchdorf 5:0

Zum ersten Heimspiel dieser Saison kamen bei herrlichem spätsommerlichen Wetter zahlreiche Zuschauer, um den Auftritt ihres SV Fischbach zu sehen. Dieser bot den Zuschauern ein tolles Spiel mit vielen und vor allem schönen Toren. Dabei schoß Joachim Straßer allein vier Tore zum nie gefährdeten Sieg und bereitete das erste vor. Berthold Frech verwandelte nach 20 Minuten die Hereingabe zum 1:0. Nur drei Minuten später hätte Tobias Geray das 2:0 machen müssen, doch er scheiterte am Torwart. Dieser konnte nur abklatschen, und Joachim Straßer konnte einschieben.

In der 29. Minute verfehlte der Freistoßschuß von Dietmar Hatzing nur knapp das Tor. Fünf Minuten vor der Halbzeitpause hatte Frank Steib noch eine Chance zu erhöhen. Er wollte den Ball über den herauseilenden Torwart lupfen, erwischte den Ball jedoch zu stark, so daß er über das Tor ging.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich den Zuschauern dasselbe Bild wie in der ersten Hälfte. Der SV Fischbach bestimmte das Spiel und so hatte Albert Hatzing die Chance, als er nach einem tollen Paß allein auf den Torwart zueilte. Er scheiterte jedoch.

In der 65. Spielminute erhielt ein Kirchdorfer Spieler wegen wiederholtem Foulspiel die gelbrote Karte. In der Folgezeit erzielte Joachim Straßer mit einem lupenreinen Hattrick das 3:0, 4:0 und 5:0. Das 3:0 erzielte er, indem er einen Abwehrspieler und den Torwart umspielte und dann einschob. Das 4:0 konnte er mit einem Lupfer erzielen und dem 5:0 ging ein schöner Paß von Ralf Erstling voraus.

Die gesamte Mannschaft bot eine hervorragende Leistung über die gesamte Spielzeit hinweg und siegte auch in dieser Höhe völlig verdient.

Reserve: 1:2
Die Reserve hatte gegen eine starke Gästemannschaft nichts zu melden und verlor mit 1:2. Die Gäste aus Kirchdorf erzielten den Siegtreffer zwar erst fünf Minuten vor Spielende, dieser war jedoch redlich verdient. Ein großes Lob gebührt dem Fischbacher Torhüter Gerhard Lander, der mit tollen Paraden eine höhere Niederlage verhindern konnte. Torschütze: Bernhard Schad.

Andreas Seitz, 05.09.1999.