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20. Spieltag

TSV Reute/Rißegg - SV Fischbach 2:1

Drei Spiele, null Punkte. So lautet die Bilanz des SV Fischbach nach der Winterpause. Denn auch beim TSV Reute/Rißegg kassierte man eine Niederlage in den letzten Minuten.

Zunächst sah es jedoch für die Gäste sehr gut aus. Pave Listeš hatte bereits nach drei Minuten eine gute Tormöglichkeit, als er allein auf den Torhüter zulief, jedoch vergab. In der 9. Spielminute ging der SVF durch Berthold Frech mit 1:0 in Führung. Danach ließ man die Zügel jedoch etwas schleifen, die Gastgeber kamen besser ins Spiel.

Das Spielgeschehen verlagerte sich zunehmend in die Fischbacher Hälfte, wobei die Einheimischen zunächst noch keine Tormöglichkeiten herausarbeiten konnten. Die Entlastung für Fischbach blieb jedoch aus. Bis zur 40. Minute: da schoss wiederum Berthold Frech aufs Tor. Der Ball wäre auch von allein hinein, doch Tobias Kuhn tippte den Ball im letzten Moment noch über die Linie, woraufhin der Schiedsrichter das Tor aufgrund einer Abseitsstellung aberkannte. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff hatte Pave Listeš erneut eine Riesenchance, wieder blieb er am Torhüter hängen.

Nur eine Minute nach dem Seitenwechsel konnte eben jener den Ball nach einem Eckball direkt abnehmen, doch der Torhüter parierte mit einer Glanzparade. Dies war dann aber auch gleichzeitig die letzte Torchance in der Partie für Fischbach. Von da an dominierten eindeutig die Einheimischen das Geschehen. Angriff um Angriff rollte auf das Tor von Christian Erstling zu. Der TSV Reute/Rißegg machte sich das Leben jedoch selber schwer und vergab zum Teil hochkarätige Möglichkeiten. Bis zur 75. Minute, denn da erzielten die Gastgeber den verdienten Ausgleich. Der SVF ließ den Kopf jetzt total hängen. Zudem dezimierte man sich aufgrund von Meckerns in der 86. Minute, als es die gelbrote Karte für Tobias Geray gab. Während Torhüter Christian Erstling mit einer Glanzparade in der 87. Minute noch klären konnte, war es dann in der 89. geschehen. Die Gastgeber erzielten aufgrund ihres überzeugenden Siegeswillens bis zum Schluss den verdienten 2:1-Endstand.

Andreas Seitz, 24.03.2002.

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