BSC Berkheim - SV Fischbach 3:1

Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zum schwachen Spiel der Vorwoche, konnte der SV Fischbach auch aus Berkheim keine Punkte mit nach Hause nehmen.

Fischbach hatte sich für das Spiel in Berkheim viel vorgenommen, hat man in dieser Saison doch noch kein Spiel für sich entscheiden können. Man machte also von Anfang an deutlich, dass diese Negativserie in Berkheim ein Ende finden sollte. Man begann sehr offensiv und hatte die ersten deutlichen Chancen zu verzeichnen. Wie so oft allerdings konnte der Gegner bereits mit der ersten Torchance in Führung gehen, was in der 12. Minute per Fernschuss der Fall sein sollte. Fischbach ließ sich von diesem frühen Gegenschlag allerdings wenig beeindrucken, viel zu motiviert war man, dass Ergebnis noch zu seinen Gunsten zu drehen. Wiederum schien es, als sei der SVF die spielbestimmende Mannschaft, die zwar scheinbar besser war, den Gastgeber aber nicht richtig in Verlegenheit bringen konnte. Das anschließende 2:0 in der 29. Minute versetzte dem SVF einen kleinen Schlag, mit einem Rückstand in dieser Höhe hatte man nach der relativ kurzen Spielzeit nicht gerechnet. Umso bemerkenswerter war die weiter andauernde Angriffslust der Gäste.

Nach der Halbzeit gelang es Fischbach endlich, die Gastgeber derart zu überrumpeln, dass diese den Ball kaum aus der eigenen Hälfte spielen konnten. Der Anschlusstreffer zum 2:1 durch Michael Schuler war die Folge. Vorausgegangen war ein Freistoß von Benjamin Wingart, der zwar nur die Querlatte traf, Michael Schuler aber direkt vor die Füße sprang, sodass dieser mühelos einschieben konnte. Die Gäste machten weiter Druck, der Ausgleich war offensichtlich in Reichweite. Allerdings sollte dem SVF ein weiteres Tor verweigert bleiben, die Gastgeber konnten in der 86. Minute sogar noch auf 3:1 erhöhen.

 

Reserve: 3:1

Die Reserve hatte dem BSC Berkheim zu wenig entgegenzusetzen und verlor ihr Spiel mit 3:1. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste verschossen einen Foulelfmeter. Torschütze für Fischbach: Stefan Seitz.

Sebastian Götz, 03.10.2005