SV Fischbach - FC Inter Laupheim  4:4

In einer torreichen Begegnung gegen Inter Laupheim konnte der SVF nach einem 1:4-Rückstand noch ein Unentschieden erreichen.

Fischbach kam sehr gut in die Partie und schaffte es bereits in der 3. Minute durch einen Schuss von Michael Klumpp aus 16 Metern mit 1:0 in Führung zu gehen. Nach ausgeglichenem Spielbeginn begann der SVF den Gästen zunehmend mehr Feldanteile zu überlassen, wodurch es Inter Laupheim in der 19. Minute gelang den Ausgleich zum 1:1 zu erzielen. In der 27. Minute hatte Fischbach nach einem Foulspiel an Sebastian Götz innerhalb des Strafraums erneut die Möglichkeit in Führung zu gehen, Martin Hofmeister vergab den fälligen Strafstoß jedoch. In einer ganz schwachen Phase gab der SVF die Partie nun völlig aus der Hand und geriet durch einen Doppelschlag innerhalb weniger Minuten (29./32.) mit 1:3 in Rückstand.  
Auch nach dem Seitenwechsel konnte man sich zunächst nicht wesentlich steigern und kassierte in der 54. Minute sogar noch den Treffer zum 1:4. Wenige Minuten später kam der SVF nach einem Distanzschuss von Martin Schöllhorn wieder auf 2:4 heran (59.). Ab der 65. Minute spielte hatte man den Vorteil, aufgrund des Platzverweises eines Laupheimer Spielers von nun an in Überzahl zu spielen. Als Rick Zell in der 69. Minute den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielte, war der SVF endgültig wieder im Spiel und drängte fortan auf den Ausgleich. Dieser gelang wiederum Rick Zell mit einem abgefälschten Schuss an die Unterkante der Latte des gegnerischen Gehäuses (80.). Fischbach spielte weiterhin nach vorne, konnte jedoch kein weiteres Tor mehr nachlegen, so dass es bis zum Spielende bei dem insgesamt leistungsgerechten Unentschieden blieb.

Reserve:   0:1

Die Reservemannschaft war über die gesamte Spielzeit die dominierende Mannschaft und verlor die Partie dennoch mit 0:1. Den
Führungstreffer erzielten die Gäste durch ihre einzige nennenswerte Möglichkeit gleich in der Anfangsphase, der SVF konnte
im Gegensatz hierzu keine seiner vielen guten Torchancen nutzen.

Christian Götz, 08.11.2010